CSU-Antrag zur Verkehrssicherheit endlich umgesetzt: Der Landkreis, die Städte Lauf und Röthenbach beschließen Kreisverkehr an der „Himmelgartenkreuzung“

Nach den Städten Lauf und Röthenbach hat heute auch der Bauausschuss des Kreistags beschlossen, an der Kreuzung LAU 19 / St 2240, der sogenannten „Himmelgartenkreuzung“, einen Kreisverkehr in Sonderbaulast durch den Landkreis unter Kostenbeteiligung der oben genannten Städte zu errichten. Darüber hinaus wird die Weiterführung des kombinierten Geh- und Radweges an der LAU 19 bis Schönberg in die Finanzplanung mit aufgenommen. Landtagsabgeordneter Norbert Dünkel, die Vorsitzende der CSU-Kreistagsfraktion Cornelia Trinkl, der Röthenbacher CSU-Fraktionsvorsitzende Karl-Heinz Pröbster sowie 2. Bürgermeister Wolfgang Gottschalk freuen sich über diese Entscheidung, geht sie doch auf Anträge der CSU-Kreistagsfraktion und der Röthenbacher CSU-Stadtratsfraktion aus dem Jahr 2010 zurück.

Unser Bild zeigt die Mitglieder der CSU-Kreistagsfraktion sowie der CSU-Stadtratsfraktionen aus Lauf und Röthenbach mit MdL Norbert Dünkel, der Vorsitzenden der CSU-Kreistagsfraktion Cornelia Trinkl, Röthenbachs 2. Bürgermeister Wolfgang Gottschalk und dem CSU-Fraktionsvorsitzenden Karl-Heinz Pröbster.

„An der Kreuzung der Kreisstraße LAU 19 mit der Staatsstraße St 2240 kommt es seit Jahren zu Unfällen, was jedoch weiter ins Gewicht fällt und in keiner Statistik erscheint, ist die hohe Zahl der Beinahe-Unfälle, da die Staatsstraße eine leichte Linkskurve macht, wodurch sie für Abbieger von Himmelgarten kommende schwer einsehbar ist“, so Fraktionsvorsitzende Cornelia Trinkl, die vor fünf Jahren gemeinsam mit dem damaligen Fraktionsvorsitzenden und heutigen Landtagsabgeordneten Norbert Dünkel den Antrag auf Kreisebene initiativ eingebracht hatte. „Die CSU-Kreistagsfraktion hat aufgrund dessen bereits im Jahr 2010 an dieser Stelle Maßnahmen zur Verkehrssicherheit gefordert“, so Dünkel.

Dünkel, der seit 2013 als direkt gewählter Stimmkreisabgeordneter das Nürnberger Land im Landtag vertritt, unterstreicht die Wichtigkeit der Maßnahme und sagte dem Landkreis seine vollste Unterstützung zu, den Kreisverkehr in Sonderbaulast, d.h. mit erheblichen staatlichen Zuschüssen von 80%, zu realisieren. Planungskosten für das Projekt können im Jahr 2015 durch Planungsrestmittel im Kreishaushalt finanziert werden, sodass der aktuelle Kreishaushalt keine weitere Belastung erfährt.

Die Gesamtkosten für die beiden Städte sowie den Landkreis - d. h. die übrigen 20% - belaufen sich auf ca. 140.000,- €, von denen sich Lauf und Röthenbach mit je 25% und das Nürnberger Land mit 50% beteiligen, um das Projekt zu realisieren.