Besuch CSU-Kreistagsfraktion im Zentrum für
Werkstoffanalytik GmbH in Lauf

Lauf – Auf Einladung des Geschäftsführers Herrn Dr. Jürgen Göske, besuchte die CSU-Kreistagsfraktion vergangenen Freitag das Zentrum für Werkstoffanalytik GmbH in Lauf. Das Zentrum bietet seine Analyseleistung besonders klein- und mittelständischen Unternehmen im Landkreis Nürnberger Land an und leistet somit einen wertvollen Beitrag für den unternehmerischen Erfolg in unserer Region.

„Eigene Analysegeräte können sich die meisten Firmen gar nicht leisten, da solche teuren Geräte in Unternehmen häufig nicht wirtschaftlich betrieben werden können“, berichtete der Diplom Mineraloge Dr. Jürgen Göske den anwesenden Kreisrätin und Kandidaten der CSU Nürnberger Land. Dennoch ist besonders Lauf und sein Umland, als bundeweit bedeutendste Region für den Bereich der technischen Keramik, auf Analysegeräte für die Bereiche Forschung und Entwicklung, Qualitätskontrolle und Schadensanalytik angewiesen. Hier schließt das Zentrum für Werkstoffanalyse eine wichtige Lücke, da es marktentscheidene Hilfe für eine Vielzahl an Unternehmen anbietet.

Auch wenn Verfahren wie die Rasterelektronenmikroskropie oder ein chemischer Elementdetektor weniger bekannt sind, so können durch dieses Verfahren und mit Hilfe des Detektors Materialen wie Stein, Kupfer, Smaragd oder auch Gold exakt bestimmt werden und veranschaulichen, welch lebensnahen Analysen das Zentrum auch leisten kann. So wurde kurzerhand der goldene Ehering der Fraktionsvorsitzenden und Kandidatin für das Amt der Landrätin, Cornelia Trinkl, unter den Prüfstand genommen. Das Ergebnis der Analyse: „Ja, er ist aus echtem Reingold“, bestätigte Göske zur Erleichterung und Freude der Fraktionsvorsitzenden.

Besonders lobte Trinkl die enge Kooperation des Zentrums mit der Georg-Simon-Ohm-Hochschule in Nürnberg, wodurch Studenten die Chance erhalten, praxisnahe Einblicke und Erfahrungen zu machen. „Solche Kooperationen sichern nicht nur den qualifizierten Nachwuchs der lokalen Unternehmen, sondern  zeigt auch, dass junge Akademiker nicht nur in den großen Städten gebraucht werden, sondern auch bei uns im Nürnberger Land“, so Trinkl. Göske hält ein solches Verhalten der Unternehmen für lebensnotwenig, schließlich dienen solche Kooperationen auch dem Selbstzweck der Unternehmen.